Wohnprojekte sprechen Menschen an, die auf der Suche nach dem gewissen Etwas, fernab der Reihenhaussiedlung, sind. Sie suchen individuelles, aber gemeinschaftliches Wohnen.
Nachdem 2008 die Lukaskirche im Essener Stadtteil Holsterhausen profaniert wurde, kaufte unser Unternehmen das Gotteshaus aus der Nachkriegszeit.
In einem Workshop, den wir mit Fachplanern und potenziellen Mieterinnen und Mietern durchführten, erarbeiteten wir ein Nutzungskonzept. Gewünscht war integratives Wohnen, das Beratungs- und Betreuungsangebote gleich mitliefert. Eine große Herausforderung, die wir mit Freude und auch ein bisschen Ehrfrucht annahmen.
2011 begannen wir mit der Entkernung, und nach einer langen Sanierungsphase konnte 2013 der erste Einzug gefeiert werden.
16 barrierefreie, zum Teil behindertengerechte Wohnungen entstanden im zweiten bis vierten Obergeschoss.
Die 50 bis zu 115 qm großen Wohnungen werden durch den großzügigen Gemeinschaftsraum mit Terrasse im Erdgeschoss ergänzt. Alle Wohnungen sind über einen Fahrstuhl barrierefrei erreichbar.
Der integrative Kindergarten Wurzelkinder e.V., das Therapiezentrum Neuroplus für Ergotherapie, Physiotherapie, Osteopathie und Krankengymnastik sowie verschiedene Einzeltherapieangebote haben mittlerweile ihre Heimat im Lukas-K-Haus gefunden und komplettieren so das Gesamtkonzept.
Die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich für verschiedene gemeinschaftliche Aktivitäten vernetzt und sind in gutem Kontakt.
Informationen unter:
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